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Szlak Klasztorów

In den Grenzen des Kreises Konin sind drei Kloster erhalten geblieben: Bernardinerkloster in Kazimierz Biskupi, Kamaldulenserkloster in Bieniszew und Reformatenkloster in Konin. Gemeinsam mit Mönchenhäusern der Franziskaner in Pyzdry, Zisterzienser in Ląd und Karmeliten in Kłodawa.

Diese Bauobjekte bilden eine turistische Wanderroute mit der Bedeutung für Pilgern aber auch für die, die die Kultur besser kennen lernen wollen. Die Interessanten können Geschichte jedes von diesen Ordern, der einzelnen Kloster, ihre Rolle und Funktion in der katholischen religiösen Gesellschaft, die Kunst und ihren Beitrag zur wirtschaftlichen Lebens der Region kennen lernen.

Das Wesen dieser Edukationsstrecke ist es, die Unterschiede zwischen dem Kloster und der Abtei besser kennen zu lernen. Der erste Begriff bedeutet den Sitz des Ordenkonvents, der zweite seine juristische und räumliche Verbindungen, er bezeichnet auch eine bestimmte Struktur. Die über Jahrhunderte in den Klostern gesammelten mehrere Kunstwerke dienten vor allem religiösen Zwecken zeugen aber auch von dem künstlerischen Mezenat mehrerer Mönchenordens, von dem spezifischen liturgischen Kalender und von der Regel, die einen großen Einfluß auf die Form des Kunstwerkes und auf die Architektur der Klostergebäuden hatte.

Das Bernardinerkloster (Franziskaner-Observanten) in Kazimierz Biskupi enstand in den Jahren 1507 - 1513 - 1523. Seine Rolle in der Verbreitung des Fünf-Märtyrer-Brüder-Kults ist sehr wichtig. Übrigens ist es an der Stelle einer Kapelle errichtet worden, die mit einem der Eremiten, mit dem im Jahre 1003 ermordeten Jan, verbunden war. Dieses Ordenshaus wurde Ende des XIX. Jahrhunderts aufgelöst. In den Jahren zwischen dem I. und dem II. Weltkrieg haben sich hier Missionäre der Heiligen Familie angesiedelt, die auch weiter die Tradition des Kults von Fünf-Märtyrer-Brüder pflegen - es waren doch die ersten polnischen Heilige. Bernardiner

Nach der Ausgabe in Italien des Heiligenlebens von diesen Brüdern, geschrieben von Martin Baronius, im Kreis von Kamaldulenser in Monte Orone und in der ganzen Kongregation des Kronenberges Camaldoli, wuchs auch das Interesse für die Stelle ihres Märtyrertums. Und so kam nach Polen der Bruder Sylvan, der die Stiftung des Kamaldulenserklosters in Bieniszew (1663) zustande brachte.

Die Anfänge des Reformatenhauses in Konin im Koło-Vorstadt, gestiftet in der vierten Dekade des XVIII. Jahrhunderts von Modlibogowski sind eng mit den verstärkten Aktivitäten der evangelisch-reformierten Kirche (Kalvinisten) in Żychlin verbunden.

Die Mönchenorden hatten ausgebaute Organisationsstrukturen auf dem ganzen Kontinent und ihre Kloster waren wichtige Orte für den Gedanken- und Kulturaustausch. Das Wissen über dieses Thema kann man auch auf den zeitweiligen Ausstellungen in kleinen Museen von Zofia Urbanowska in Kowalewek (Gemeinde Rzgów), im Kultur- und Kunstzentrum in Konin sowie in der Stadtbibliothek in Konin erweitern.

Paulina Wojtyniak

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