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Stadt und Gemeindeamt Sompolno

Stadt und Gemeindeamt Sompolno

ul. 11 Listopada 15
62-610 SOMPOLNO

tel: +48/63/ 271 40 54
fax: +48/63/ 271 40 57

Bürgermeister - Andrzej Stanisław KOSSOWSKI
Vorsitzender des Stadtrates - Ryszard NOWAKOWSKI

www: www.sompolno.pl
e-mail: gmina@sompolno.pl


 Neoklasycystyczny pałac z drugiej połowy XIX w. LubstowieEine Stadt- und Landgemeinde gelegen im nördlich-östlichen Teil des Kreises Konin umfasst 22 Schultheißämter, eine Fläche von 137 km² und hat 10 500 Einwohner, darunter in der Stadt Sompolno selbst 3 700. Das Dorf Sompolno wurde erstmals in den historischen Urkunden im Jahre 1242 erwähnt.

Im Jahre 1477 legt hier der Erzbischof Jakub von Sienna die Stadt an, die er von seinem Wappen als Dębno nannte. Der Name der Stadt hat sich doch nicht verbreitet und die Stadt wurde weiter Sompolno genannt. Die Stadt gehörte zum Besitz der Gnesnener Erzbischöfe.

Manchmal schöpfte die Einnahmen davon das Gnesnener Domkapitel. Die ganze Zeit war die Stadt mit zahlreichen Gütern der Erzbischöfe verbunden (Uniejów, Grzegorzew, Turek und Chełm am Ner). Während des Januar-Aufstandes fanden in der Umgebung von Sompolno mehrere Gefechte und Schlachten gegen russische Truppen statt. Im Jahre 1870 teilte Sompolno sein Geschick mit anderen polnischen Städten und verlor die Stadtrechte, um sie erst im Jahre 1973 zurückzugewinnen. Anfang des XX. Jahrhunderts wurde Sompolno zu einem wichtigen Knottenpunkt der Schmalspureisenbahnen, was in einem bedeutenden Maße zur wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt und der Gemeinde beitrug.

Zu wichtigeren Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die aus dem XIX. Jahrhundert stammende neogotische römisch-katholische Kirche, die auch aus dieser Zeit stammende spätklassizistische evangelische Kirche, eine holzerne Hieronimus-Kapelle aus dem Jahre 1732 und eine restaurierte Synagoge. Außerdem befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde in der Ortschaft Lubstów ein neoklassizistischer Palast aus der 2. Hälfte des XIX. Jahrhunderts mit dem Landschaftspark und ansehnlichem Holzbestand, eine römisch-katholische Kirche in dem Frührenesance-Stil aus dem Jahre 1534 mit dem Barok-Glockenturm aus dem XVIII. Jahrhundert. In Mąkolno ist eine holzerne römisch - katholische Kirche aus der Hälfte der XVII. Jahrhundert erhalten geblieben, in der sich ein Gemälde der Gotesmutter mit Kindlein datiert auf die Hälfte des XVII. Jahrhunderts befindet.

In der Nähe des Lubstów-See ist eine mittelalterliche Burg erhalten geblieben. Mit Lubstów, im XV. Jahrhundert einer Stadt, ist die Person eines berühmten Professors der Krakauer Universität, Zygmunt, verbunden. In Mąkolno, in der vierten Dekade dieses Jahrhunderts, war auch ein nicht weniger berühmter Gelehrte aus Krakau als Pfarrer tätig, nämlich der Maciej von Koło.

Die Gemeinde verfügt über mehrere turistische Attraktionen wie Wanderwege und Autorouten und Erholungszentren an den Seen Lubstowskie, Mąkolno, Mostki und Szczekawa.

Auf dem Gebiet der Gemeinde kann man viele interessante Sachen in der Natur finden, darunter ein seltenes Naturschutzgebiet im Wald Kawęczyńskie Brzęki mit der Stelle, wo eine seltene Eberesche wächst.

Die Wirtschaft der Gemeinde hat einen gemischten, industriellen und landwirtschaftlichen Charakter. Die meisten Einwohner leben von der Landwirtschaft. Knapp 8 800 ha der landwirtschaftlichen Nutzfläche gehören zu 1 300 individuellen Bauernhöfen. In der Nutzfläche überwiegen Ackerboden, es gibt auch 1 100 ha Wiesen und Weiden. Die Gemeinde hat große Traditionen ind dem Obst- und Gemüseanbau. Obstgärten (hauptsächlich Apfelgärten) umfassen eine Fläche von 1 400 ha. In der Pflanzenproduktion dominiert Rogen, auch Weizen, Gerste und Industriepflanzen. In der Tierproduktion überwiegen Schweinezucht, Viehzucht aber auch Pferde und Schafe.

Im westlichen Teil der Gemeinde wird Braunkohle gefördert. Insgesamt arbeiten in der Gemeinde außerhalb der Landwirtschaft 1 700 Personen in 435 gewerbetreibenden Einheiten.

Miasto i Gmina Sompolno
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